Effektive Einzelhandelsbeleuchtung verändert Räume und die Kundenwahrnehmung. Gut geplante Beleuchtung leitet Kunden, hebt Waren hervor und stärkt die Markenidentität. Dieses Dokument beschreibt, wie Sie die Beleuchtung im Einzelhandel zielgerichtet gestalten und so ein einladendes und profitables Geschäft schaffen. Befolgen Sie diese praktischen Schritte für messbare Verbesserungen.
Verstehen Sie, wie Beleuchtung den Erfolg im Einzelhandel beeinflusst
Gute Beleuchtung in einem Geschäft ermöglicht viel mehr als nur die Sicht. Sie lenkt unauffällig die Blicke der Kunden und beeinflusst ihre Wahrnehmung von Angeboten und dem Geschäft. So kann beispielsweise eine geschickte Lichtplatzierung klare Wege schaffen und bestimmte Auslagen attraktiver gestalten. Studien deuten darauf hin, dass eine verbesserte Beleuchtung die Verweildauer von Kunden in bestimmten Bereichen erhöhen kann. Andere Untersuchungen zeigen, dass gut beleuchtete Waren zu deutlichen Umsatzsteigerungen führen können. Ein Test in einem Convenience Store zeigte einen Umsatzanstieg von 44% durch verbesserte Beleuchtung.[1] Auch die Optik von Artikeln hat einen großen Einfluss: Das richtige Licht bringt Farben naturgetreu zur Geltung, hebt die Textur eines Stoffes hervor und kann Produkte optimal erscheinen lassen. Darüber hinaus trägt ein durchdachter Beleuchtungsplan maßgeblich zur Markenausstrahlung bei und trägt dazu bei, einen Ort zu schaffen, mit dem sich Ihre Wunschkunden identifizieren und der Ihr Unternehmen hervorstechen lässt. Wenn Sie Licht einsetzen möchten, um in Ihrem Geschäft bessere Ergebnisse zu erzielen, lohnt es sich, sich etwas Zeit zu nehmen, um diese Effekte zu verstehen.
Schaffen Sie Balance mit verschiedenen Beleuchtungsebenen
Waren Sie schon einmal in einem Geschäft, in dem die Beleuchtung genau richtig war und Sie zum Verweilen einlud? Oder vielleicht in einem, in dem sie grell und wenig einladend wirkte? Der Unterschied liegt oft im Zusammenspiel verschiedener Lichtquellen. Bei effektiver Ladenbeleuchtung geht es nicht darum, einen Raum mit Helligkeit zu fluten, sondern darum, verschiedene Lichtarten gekonnt zu schichten. Diese Schichtung ist die Grundlage eines ausgewogenen Lichtdesigns. „Ausgewogen“ bedeutet hier nicht, dass jede Lichtart in gleichem Maße vorhanden ist. Vielmehr geht es um ein sorgfältig orchestriertes Zusammenspiel, bei dem jede Ebene – vor allem Umgebungs-, Arbeits- und Akzentlicht – ihren spezifischen Zweck erfüllt. Harmonieren diese Ebenen, entsteht eine Umgebung, die nicht nur funktional und übersichtlich, sondern auch optisch ansprechend ist und perfekt zum Charakter und den Zielen des Geschäfts passt.
Verwenden Sie Umgebungsbeleuchtung, um die richtige Stimmung im Geschäft zu schaffen
Umgebungslicht dient als Grundlage für die Beleuchtung Ihres Geschäfts. Es sorgt für die allgemeine Beleuchtung, die den Raum nutzbar macht und seine ursprüngliche Atmosphäre schafft. Dieses Grundlicht erfüllt den Raum, mildert Schatten und verhindert starke Kontraste. Wichtige Aspekte sind:
- Definition der Atmosphäre: Die Qualität und Intensität des Umgebungslichts prägen maßgeblich den ersten Eindruck eines Kunden. Eine Luxusboutique könnte beispielsweise eine exklusive, sanftere Atmosphäre durch warmes Licht (ca. 2700–3000 K) schaffen, beispielsweise durch diffuse Deckenleuchten oder dezente Deckenbeleuchtung, die die Wände in einen sanften Schein taucht.
- Projektion der Markenidentität: Umgekehrt könnte sich ein dynamisches Elektronikgeschäft für helleres, kühleres Umgebungslicht (beispielsweise 3500–4000 K) entscheiden, um Energie, Klarheit und Modernität auszustrahlen. Dies wird häufig durch gut verteilte Einbaustrahler oder klare lineare Beleuchtungssysteme erreicht.
- Gewährleistung des Sehkomforts: Durch die geeignete Umgebungsbeleuchtung wird verhindert, dass der Raum fleckig oder höhlenartig wirkt, indem die Härte zwischen stärker fokussierten Lichtquellen reduziert wird, wodurch das Stöbern angenehmer wird.

2700K-3000K Beleuchtung

3500K-4000K Beleuchtung
Setzen Sie Arbeitsbeleuchtung für funktionale Klarheit ein
Sobald die gewünschte Stimmung erreicht ist, sorgt die Arbeitsbeleuchtung für gezielte Beleuchtung genau dort, wo bestimmte Aktivitäten stattfinden. Diese Beleuchtungsart dient einem klaren funktionalen Zweck und unterstützt sowohl Kunden als auch Mitarbeiter. Die besten Standorte für Arbeitsbeleuchtung sind:
- Kassenbereiche: Arbeitsbeleuchtung hier fördert reibungslose Transaktionen, gewährleistet Zahlungsterminals sind gut sichtbar und Vorlagen dem Personal beim sorgfältigen Umgang mit Waren.
- Umkleidekabinen: Unverzichtbar für die naturgetreue Wiedergabe von Kleidungsfarben und die Minimierung unvorteilhafter Schatten; gut platzierte vertikale Beleuchtung oft trägt stark bei zu Kaufentscheidungen hier.
- Service-Desks und Demonstrationszonen: Richtige Beleuchtung in diesen Zonen unterstützt klare Kommunikation und hilft um Produktmerkmale wirkungsvoll zu präsentieren.
- Regale mit detaillierten Produkten: Diese Beleuchtung hilft Kunden können das Kleingedruckte auf Etiketten lesen oder komplizierte Produktdetails ohne Anstrengung prüfen.
- Gemeinsame Vorrichtungen: Fokussierte Downlights, diskret Unterschrankleisten, oder vielseitige Schienenstrahler.


Setzen Sie Akzentbeleuchtung ein, um Produkte hervorzuheben
Wenn die Gesamtstimmung stimmt und Funktionsbereiche gut beleuchtet sind, sorgt Akzentbeleuchtung für Glanz und Dramatik und zieht gezielt die Aufmerksamkeit auf sich. Sie wird eingesetzt, um:
- Lenken Sie den Fokus auf die wichtigsten Punkte: Dabei kann es sich um Neuankömmlinge, hochwertige Waren oder Werbedisplays handeln. Eine allgemein anerkannte Richtlinie besagt, dass ein hervorgehobenes Objekt mindestens drei- bis fünfmal heller sein sollte als seine unmittelbare Umgebung.
- Erhöhen Sie den wahrgenommenen Wert: Stellen Sie sich ein Juweliergeschäft vor, in dem präzise ausgerichtete Scheinwerfer mit schmalem Lichtstrahl Diamanten im Licht tanzen lassen, oder ein Feinkostgeschäft, in dem ein Lichtschein auf handwerklich hergestellten Käsesorten diesen unwiderstehlich erscheinen lässt.
- Schaffen Sie visuelles Interesse und Tiefe: Bekleidungsboutiquen nutzen oft verstellbare Schienenstrahler, um eine Schaufensterpuppe in Szene zu setzen. Techniken wie Wall Washing können auch eine Markenwand hervorheben oder einen eleganten Hintergrund für Regale schaffen.
- Begleiten Sie die Customer Journey: Durch die Schaffung von Brennpunkten lenkt die Akzentbeleuchtung den Blick des Käufers auf subtile Weise und macht das Stöbern zu einem spannenderen und unvergesslicheren Erlebnis.
Berücksichtigen Sie die Textur bei der Gestaltung Ihrer Einzelhandelsbeleuchtung
Beleuchtung beleuchtet nicht nur Produkte, sondern spielt auch eine subtile, aber wirkungsvolle Rolle bei der Hervorhebung und Betonung ihrer Textur. Das Spiel von Licht und Schatten auf einer Oberfläche kann die Wahrnehmung der Materialqualität, Haptik und sogar der Verarbeitung eines Artikels durch Kunden dramatisch verändern. Denken Sie an einen plüschigen Samtstoff im Vergleich zu einem glatten, metallischen Finish oder an die rustikale Maserung von Holz im Vergleich zu glattem, poliertem Stein. Die Interaktion des Lichts mit diesen Oberflächen ist entscheidend.
Gerichtete Lichtquellen wie Strahler oder abgewinkelte Schienenstrahler eignen sich besonders gut zur Darstellung von Texturen, da sie markante Lichter und Schatten erzeugen. Diese Schatten verleihen Tiefe und Dimension und ermöglichen es, die haptischen Eigenschaften eines Objekts visuell zu vermitteln. Beispielsweise kann seitliches Streiflicht auf einer strukturierten Tapete oder einem Stück Kunstkeramik deren dreidimensionalen Charakter hervorheben. Umgekehrt kann sehr diffuses, flaches Licht die Texturwirkung mindern, Oberflächen weniger interessant erscheinen lassen oder sogar ihre wahrgenommene Qualität mindern.
Berücksichtigen Sie bei der Planung Ihrer Beleuchtung Folgendes:
- Die Art Ihrer Waren: Verkaufen Sie Artikel, bei denen die Textur ein wichtiges Verkaufsargument ist (z. B. Kleidung, Einrichtungsgegenstände, Kunsthandwerk)? In diesem Fall sollte die Betonung der Textur durch Beleuchtung Priorität haben.
- Der Lichtwinkel: Experimentieren Sie mit verschiedenen Winkeln. Licht, das in einem flachen Winkel auf eine Oberfläche trifft, betont die Textur in der Regel stärker als frontales Licht.
- Vermeidung von „Flachheit“: Seien Sie vorsichtig bei übermäßigem Einsatz von stark diffusem Umgebungslicht in Bereichen, in denen die Textur wichtig ist. Es ist zwar gut für die allgemeine Sichtbarkeit, kann aber subtile Oberflächendetails verwaschen. Oft ist ein Ausgleich erforderlich.
Wenn Sie verstehen, wie Sie durch „Malen mit Licht“ Strukturen sichtbar machen, können Sie Ihrer Einzelhandelsumgebung eine deutlich raffiniertere Note verleihen und Ihre Produkte attraktiver machen.
Optimieren Sie Helligkeit, Farbe und Rendering
Nachdem Sie die Schichten und Texturen berücksichtigt haben, ist eine tiefere Auseinandersetzung mit den technischen Aspekten der Lichtqualität unerlässlich. Die richtige Wahl von Helligkeit, Farbtemperatur und Farbwiedergabe kann das Kundenerlebnis und die Wahrnehmung Ihrer Waren entscheidend beeinflussen.
Wählen Sie geeignete Farbtemperaturen (CCT)
Die Farbtemperatur, gemessen in Kelvin (K), beschreibt die wahrgenommene Wärme oder Kühle einer Lichtquelle. Sie hat eine tiefgreifende psychologische Wirkung und kann die Atmosphäre eines Geschäfts und das Erscheinungsbild eines Produkts maßgeblich beeinflussen.
- Warmes Licht (2700 K – 3000 K): Diese Farbpalette schafft eine gemütliche, einladende und oft luxuriöse Atmosphäre. Sie eignet sich hervorragend für Boutiquen, Luxusgeschäfte, Haushaltswarenläden und alle Räume, die eine entspannte, intime Atmosphäre schaffen sollen. Warmes Licht verstärkt Rot-, Orange- und Gelbtöne und verleiht Holztönen und bestimmten Stoffen eine edle Optik.
- Neutrales Licht (3500K - 4000K): Neutrales Licht gilt oft als ausgewogene Wahl und vermittelt ein klares, helles und effizientes Ambiente. Es ist vielseitig einsetzbar und eignet sich gut für eine Vielzahl von Einzelhandelsumgebungen, von Mode bis Elektronik, wo klare Sicht und gute Farbwahrnehmung ohne starke Warm- oder Kalttönung wichtig sind. Viele Supermärkte und Kaufhäuser bevorzugen diesen Bereich.
- Kaltes Licht (4100 K – 5000 K+): Dieses Licht wirkt klar, belebend und kann ein Gefühl von Großzügigkeit erzeugen. Es wird häufig in modernen, minimalistischen Einzelhandelsdesigns oder für bestimmte Produktkategorien wie Schmuck (insbesondere Diamanten, da es deren Funkeln verstärkt) oder einige Umgebungen im Industriestil verwendet. Zu kühles Licht kann jedoch manchmal streng oder klinisch wirken, wenn es nicht sorgfältig ausbalanciert wird.
Entscheidend ist, eine CCT zu wählen, die zu Ihrer Markenidentität, Ihren Produkten und der emotionalen Reaktion, die Sie bei Ihren Kunden hervorrufen möchten, passt. Konsistenz innerhalb einer definierten Zone ist generell empfehlenswert.
Sorgen Sie für einen hohen Farbwiedergabeindex (CRI)
Der Farbwiedergabeindex (CRI) misst, wie genau eine Lichtquelle die wahren Farben von Objekten im Vergleich zu einer natürlichen Lichtquelle (z. B. Tageslicht) wiedergibt. Der CRI wird auf einer Skala von 0 bis 100 bewertet, wobei 100 für perfekte Farbtreue steht.
Für die meisten Einzelhandelsanwendungen ist ein CRI von 90 oder höher wird dringend empfohlen. Warum ist das so wichtig?
- Genaue Produktdarstellung: Ein hoher CRI sorgt dafür, dass die Farben Ihrer Waren – ob Kleidung, Kosmetik, Lebensmittel oder Kunstwerke – natürlich und wie vom Designer beabsichtigt erscheinen. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von Retouren aufgrund von Farbabweichungen, wenn Kunden das Produkt bei unterschiedlicher Beleuchtung betrachten.
- Verbesserte visuelle Attraktivität: Naturgetreue Farben lassen Produkte lebendiger, frischer und ansprechender wirken. Eine schlechte Farbwiedergabe kann dazu führen, dass Artikel matt, verwaschen oder sogar mit einem unerwünschten Farbton erscheinen.
- Kundenvertrauen: Wenn Farben gut wirken, fühlen sich Kunden bei ihrer Kaufentscheidung sicherer. Dies gilt insbesondere für farbkritische Artikel.
Ein hoher CRI ist zwar generell wünschenswert, manche Spezialbeleuchtungen nutzen jedoch spezielle Spektralverteilungen, um bestimmte Farben zu verstärken (z. B. in einer Bäckerei, um Brot wärmer erscheinen zu lassen). Für den Einzelhandel ist jedoch ein CRI von 90+ ein guter Richtwert.
Bestimmen Sie geeignete Helligkeitsstufen
Helligkeit oder Beleuchtungsstärke bezeichnet die Lichtmenge, die auf eine Oberfläche fällt, und wird häufig in Lux (lx) oder Footcandle (fc) gemessen. Es gibt keine einheitliche, „richtige“ Helligkeitsstufe für alle Einzelhandelsgeschäfte. Sie hängt stark von der Art des Geschäfts, dem gewünschten Ambiente und den spezifischen Bereichen innerhalb des Geschäfts ab.
- Allgemeine Verbreitungsgebiete: Normalerweise ist eine geringere Helligkeit (z. B. 200–500 Lux) erforderlich, um eine sichere Navigation und ein angenehmes Gesamtgefühl zu gewährleisten.
- Produktausstellungsbereiche: Benötigen eine höhere Helligkeit (z. B. 500–1.000 Lux oder sogar mehr für besondere Displays), um die Aufmerksamkeit zu erregen und eine detaillierte Prüfung der Waren zu ermöglichen.
- Aufgabenbereiche (Kassen, Service-Desks): Für die Funktionalität ist außerdem eine gute Helligkeit (z. B. 500 Lux) erforderlich.
Überbeleuchtung kann ebenso schädlich sein wie Unterbeleuchtung und zu Blendung, erhöhten Energiekosten und einer unangenehmen Atmosphäre führen. Ziel ist es, durch unterschiedliche Helligkeitsstufen eine visuelle Hierarchie zu schaffen und die Aufmerksamkeit effektiv zu lenken.
Blendschutz für mehr Kundenkomfort
Blendung entsteht, wenn eine Lichtquelle oder ihre Reflexion im Vergleich zur Umgebung zu hell ist und dadurch Sehbehinderungen oder eingeschränkte Sicht verursacht. Dies ist ein häufiges Problem bei der Beleuchtung im Einzelhandel und kann das Einkaufserlebnis erheblich beeinträchtigen.
Zu den Strategien zur Blendungsbekämpfung gehören:
- Die richtige Leuchtenauswahl: Wählen Sie Leuchten mit guter optischer Kontrolle, beispielsweise solche mit Einbauleuchten, Blenden, Lamellen oder Streulinsen, die die Lichtquelle vor direkter Sicht schützen.
- Strategische Spielplanplatzierung: Vermeiden Sie es, Lichter direkt im Blickfeld der Kunden zu platzieren oder sie dort zu platzieren, wo sie von glänzenden Oberflächen (wie polierten Böden, Glasvitrinen oder Bildschirmen) reflektiert werden und in die Augen der Kunden dringen könnten. Berücksichtigen Sie die typischen Betrachtungswinkel.
- Indirekte Beleuchtung: Durch die Verwendung von Uplighting oder Wall Wash können Sie eine sanftere, angenehmere Umgebung schaffen, indem das Licht von Decken oder Wänden reflektiert wird und so die direkte Blendung reduziert wird.
- Dimmfunktionen: Ermöglicht die Anpassung der Lichtstärke an unterschiedliche Tageszeiten oder die Reduzierung übermäßiger Helligkeit, wenn diese nicht benötigt wird.
Um eine optisch angenehme und angenehme Umgebung zu schaffen, in der sich die Kunden ohne Ablenkung oder Unbehagen auf die Waren konzentrieren können, ist es wichtig, Blendeffekte zu minimieren.
Intelligente LED-Beleuchtung für mehr Effizienz und Kontrolle
Die Einführung der LED-Technologie (Leuchtdioden) hat die Einzelhandelsbeleuchtung revolutioniert. Die Integration intelligenter Steuerungen steigert ihre Vorteile noch weiter. Intelligente LED-Beleuchtungssysteme bieten eine leistungsstarke Kombination aus Energieeffizienz, verlängerter Lebensdauer und beispielloser Flexibilität bei der Steuerung der Ladenbeleuchtung.
Bedenken Sie die Vorteile:
- Erhebliche Energieeinsparungen: LEDs sind grundsätzlich energieeffizienter als herkömmliche Lichtquellen wie Glühlampen oder Leuchtstofflampen. Intelligente Systeme können den Energieverbrauch durch Zeitsteuerung, tageslichtabhängige Dimmung und Zonensteuerung weiter optimieren und so die Energiekosten für die Beleuchtung deutlich senken.
- Verbesserte Kontrolle und Flexibilität: Intelligente Beleuchtung ermöglicht dynamische Anpassungen. Sie können die Lichtintensität und bei einigen Systemen sogar die Farbtemperatur oder den Farbton ganz einfach ändern, um sie an unterschiedliche Aktionen, Jahreszeiten oder Tageszeiten anzupassen. So können Sie das Erscheinungsbild Ihres Geschäfts auffrischen oder bestimmte Bereiche hervorheben, ohne die Beleuchtung physisch austauschen zu müssen.
- Längere Lebensdauer und geringerer Wartungsaufwand: LEDs zeichnen sich durch eine sehr lange Lebensdauer aus, wodurch die Häufigkeit des Lampenwechsels und die damit verbundenen Wartungskosten drastisch reduziert werden. Dies ist ein erheblicher betrieblicher Vorteil, insbesondere in Geschäften mit hohen Decken oder schwer erreichbaren Leuchten.
- Daten und Analysen (in einigen Systemen): Fortschrittlichere intelligente Beleuchtungssysteme können Daten zum Energieverbrauch und sogar zu Kundenverkehrsmustern (über integrierte Sensoren) liefern und so wertvolle Erkenntnisse für den Ladenbetrieb und die Optimierung des Layouts liefern.
- Integration mit anderen Gebäudesystemen: Intelligente Beleuchtung kann häufig in andere Gebäudemanagementsysteme integriert werden, was eine zentrale Steuerung und ein ganzheitlicheres Energiemanagement ermöglicht.
Während die anfängliche Investition für ein intelligentes LED-System höher sein kann als für eine herkömmliche Beleuchtung, ist es aufgrund der langfristigen Einsparungen bei Energie und Wartung sowie der verbesserten Kontrolle und Flexibilität oft eine sehr gute Geschäftsentscheidung für moderne Einzelhandelsumgebungen.
Design schmeichelndes Licht für Ankleidezimmer
Die Umkleidekabine ist wohl einer der kritischsten Momente im Einkaufserlebnis eines Modekunden. Hier fällt oft die endgültige Kaufentscheidung. Daher muss die Beleuchtung in diesem intimen Raum so durchdacht wie möglich gestaltet sein, damit sich die Kunden in der Ware wohlfühlen. Schlechte Umkleidekabinenbeleuchtung kann den Umsatz aktiv bremsen.
Um eine effektive und vorteilhafte Beleuchtung in Ankleidezimmern zu erreichen, müssen mehrere Aspekte sorgfältig beachtet werden:
- Vertikale Beleuchtung priorisieren: Es ist wichtig, Kleidung und Kunden von der Seite und nicht direkt von oben zu beleuchten. Deckenbeleuchtung wirft harte Schatten unter Augen, Nase und Kinn und kann dazu führen, dass die Kleidung schlecht fällt oder körperliche Unvollkommenheiten hervorgehoben werden. Erwägen Sie die Verwendung vertikal montierter linearer Leuchten auf beiden Seiten des Spiegels oder gut platzierter Wandleuchten.
- Sorgen Sie für eine gute Farbwiedergabe (hoher CRI): Wie bereits erwähnt, ist ein hoher CRI (90+) hier unerlässlich. Kunden müssen die wahren Farben der Kleidungsstücke sehen, die sie anprobieren. Ein schmeichelhaftes Licht, das die Farben verzerrt, ist letztendlich nicht hilfreich.
- Wählen Sie eine geeignete Farbtemperatur (CCT): Im Allgemeinen schmeichelt eine leicht warme bis neutrale Farbtemperatur (ca. 2700 K–3500 K) dem Hautton am besten. Zu kühles Licht kann die Haut blass oder ungesund erscheinen lassen, während zu warmes Licht die Farbwiedergabe bei Tageslicht möglicherweise nicht genau wiedergibt.
- Blendung und Hot Spots minimieren: Lichtquellen sollten gut gestreut sein, um Blendeffekte im Spiegel oder unangenehme helle Lichtpunkte, die direkt auf den Kunden strahlen, zu vermeiden. Ziel ist eine weiche, gleichmäßige Beleuchtung.
- Ausreichende Helligkeit, aber nicht überwältigend: Der Raum sollte hell genug sein, damit Kunden Details deutlich erkennen können, aber nicht so hell, dass er klinisch wirkt oder jeden kleinen Makel aufdeckt. Ein angenehmes, aber dennoch aufschlussreiches Lichtniveau ist ideal.
- Berücksichtigen Sie die Qualität und Platzierung des Spiegels: Obwohl es nicht unbedingt um die Beleuchtung geht, spielt der Spiegel selbst eine große Rolle. Ein hochwertiger, verzerrungsfreier Spiegel in Kombination mit guter Beleuchtung erzielt die beste Wirkung. Die Beleuchtung sollte die Person beleuchten, nicht nur den Spiegel.
Die Investition in eine hervorragende Umkleidekabinenbeleuchtung ist eine Investition in höhere Konversionsraten und Kundenzufriedenheit.
Zielbeleuchtung für bestimmte Ladenzonen
Über die allgemeinen Ebenen hinaus ist eine effektive Einzelhandelsbeleuchtung auf die individuellen Funktionen und Ziele der verschiedenen Bereiche im Geschäft zugeschnitten. Jeder Bereich bietet die Möglichkeit, den Kunden durch eine durchdachte Beleuchtung zu führen, zu informieren oder zu locken.
Beleuchten Sie Eingänge und Schaufenster
Der Eingang und die Schaufenster sind der erste Kontakt Ihres Geschäfts mit potenziellen Kunden. Die Beleuchtung muss ansprechend und einladend sein.
- Schaufensterdekorationen: Dies sind Ihre Werbetafeln, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Setzen Sie großzügig Akzentbeleuchtung ein, um wichtige Produkte hervorzuheben, Tiefe zu erzeugen und eine Geschichte zu erzählen. Dynamische Elemente wie wechselnde Farben oder fokussierte Scheinwerfer auf Neuankömmlinge können die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtung tagsüber die Tageslichtreflexionen überdeckt und nachts hervorsticht. Die Helligkeit muss hier oft deutlich höher sein als bei der Innenbeleuchtung.
- Ladeneingang (Schwellenzone): Dieser Bereich sollte einen einladenden Übergang von außen schaffen. Die Beleuchtung sollte hell genug sein, um ein offenes und einladendes Gefühl zu vermitteln und Kunden anzulocken. Sie kann auch dazu genutzt werden, Kunden dezent auf wichtige Wege oder Auslagen im Ladeninneren zu lenken. Vermeiden Sie unbedingt einen dunklen oder düsteren Eingang.
Beleuchten Sie den allgemeinen Verkaufsraum für eine einfache Navigation
Der Hauptverkaufsbereich benötigt eine angenehme Umgebungsbeleuchtung, die eine einfache und sichere Orientierung im Geschäft ermöglicht. Das Umgebungslicht bestimmt nicht nur die Gesamtstimmung, sondern muss auch die Produktsichtbarkeit im gesamten Raum unterstützen.
- Wege und Gänge: Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung, um einen freien Durchgang zu gewährleisten. Beleuchtung kann auch dazu genutzt werden, verschiedene Bereiche oder Abteilungen innerhalb einer größeren Verkaufsfläche dezent abzugrenzen.
- Gleichmäßigkeit und Komfort: Während Akzentbeleuchtung Glanzlichter setzt, sollte das allgemeine Umgebungslicht in der Verkaufsfläche relativ gleichmäßig sein, um störende „Hotspots“ oder zu dunkle Bereiche zu vermeiden, die wenig einladend wirken oder die Sichtbarkeit der Waren erschweren könnten.
- Integration mit anderen Ebenen: Das Umgebungslicht dient hier als Hintergrund für die Arbeits- und Akzentbeleuchtung. Es muss ausreichend sein, darf aber nicht so stark, dass es die Wirkung dieser fokussierteren Ebenen verwischt.
Präsentieren Sie Waren auf Regalen und Displays
Hier ist die Beleuchtung entscheidend für den Verkauf Ihrer Produkte. Ziel ist es, die Ware optimal in Szene zu setzen und sie leicht zugänglich zu machen.
- Vertikale Beleuchtung: Viele Produkte werden vertikal auf Regalen oder an Wänden präsentiert. Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung dieser Flächen. Integrierte Regalbeleuchtung (z. B. LED-Streifen unter den Regalen) kann sehr effektiv sein und Schatten von oberen Regalen eliminieren.
- Hervorhebungsdetails: Bei Produkten mit komplizierten Details oder besonderen Merkmalen können Sie den Einsatz von fokussierten Strahlern oder verstellbarer Schienenbeleuchtung in Betracht ziehen, um diese in den Vordergrund zu rücken.
- Farbe und Textur: Wie besprochen, achten Sie auf einen hohen CRI für präzise Farben. Nutzen Sie die Lichtrichtung, um die Textur gegebenenfalls zu verbessern.
- Blendeffekte auf Verpackungen vermeiden: Achten Sie auf reflektierende Verpackungen. Positionieren Sie die Lichter so, dass Blendeffekte, die Produktinformationen oder Marken verdecken könnten, minimiert werden.
Sorgen Sie für eine klare Beleuchtung an den Kassen
Der Kassenbereich ist eine kritische Funktionszone. Bei der Beleuchtung stehen hier Klarheit, Effizienz und ein positiver Gesamteindruck im Vordergrund.
- Aufgabenorientierte Helligkeit: Sorgen Sie für ausreichend und gut gerichtetes Licht über der Thekenoberfläche, damit das Personal Artikel problemlos scannen und Zahlungen abwickeln kann und die Kunden deutlich sehen können, was sie tun (z. B. eine PIN eingeben, einen Beleg unterschreiben).
- Schatten minimieren: Positionieren Sie die Lichter so, dass kein Schatten von Mitarbeitern oder Geräten auf den Transaktionsbereich fällt.
- Angenehme Atmosphäre (subtil): Obwohl die Beleuchtung primär funktional ist, sollte sie nicht grell oder abweisend wirken. Eine kleine, gut gewählte dekorative Pendelleuchte oder eine etwas wärmere Lichtquelle (sofern sie die Sicht nicht beeinträchtigt) können die Atmosphäre dieses transaktionalen Raums mildern und zu einem positiveren letzten Kontaktpunkt beitragen.
Berücksichtigen Sie die Details nach der Installation, um optimale Ergebnisse zu erzielen
Ein Lichtdesign ist erst mit der Installation der letzten Leuchte wirklich abgeschlossen. Um sicherzustellen, dass das System wie vorgesehen funktioniert und langfristig optimale Ergebnisse liefert, sind nach der Installation mehrere Schritte erforderlich. Werden diese übersehen, kann selbst der durchdachteste Plan zunichte gemacht werden.
Zu den wichtigsten Überlegungen gehören:
- Zielen und Fokussieren: Bei verstellbaren Leuchten wie Schienenstrahlern oder Strahlern ist die richtige Ausrichtung entscheidend. Das ist keine „Einstellen und dann vergessen“-Aufgabe. Warenpräsentationen ändern sich, Jahreszeiten wechseln. Nehmen Sie sich anfangs und danach regelmäßig Zeit, um sicherzustellen, dass die Leuchten präzise auf die vorgesehenen Ziele ausgerichtet sind, um die Wirkung zu maximieren und Lichtverschwendung oder unbeabsichtigte Blendung zu vermeiden.
- Inbetriebnahmesteuerungen: Wenn ein intelligentes Beleuchtungssystem oder Dimmsteuerungen installiert sind, stellen Sie sicher, dass diese ordnungsgemäß in Betrieb genommen werden. Dies bedeutet, dass Sie Szenen programmieren, Zeitpläne festlegen, sicherstellen, dass die Sensoren ordnungsgemäß funktionieren und dass die Mitarbeiter in der effektiven Nutzung des Systems geschult sind.
- Regelmäßige Reinigung und Wartung: Staub und Schmutz können die Lichtleistung einer Leuchte erheblich reduzieren. Reinigen Sie Leuchten und Linsen regelmäßig. Planen Sie außerdem den Lampenwechsel ein (bei LEDs allerdings seltener) und beheben Sie defekte Komponenten umgehend.
- Leistung bewerten und Feedback einholen: Bewerten Sie nach einer Betriebszeit die Wirksamkeit der Beleuchtung. Wirkt sich die Beleuchtung in den hervorgehobenen Bereichen positiv auf den Umsatz aus? Ist das Feedback von Kunden und Mitarbeitern zu Komfort und Sichtbarkeit positiv? Entspricht die Beleuchtung noch den Marken- und Geschäftszielen? Seien Sie bereit, kleinere Anpassungen basierend auf der tatsächlichen Leistung vorzunehmen.
- Dokumentation des Systems: Führen Sie ein Protokoll über die installierten Geräte, deren Spezifikationen, Steuerungseinstellungen und alle durchgeführten Wartungsarbeiten. Diese Dokumentation ist für zukünftige Fehlerbehebungen, Upgrades oder die Einarbeitung neuer Mitarbeiter in das System von unschätzbarem Wert.
Wenn Sie diese Details nach der Installation sorgfältig behandeln, stellen Sie sicher, dass sich Ihre Investition in hochwertige Einzelhandelsbeleuchtung auch weiterhin auszahlt.
Ihr nächster Schritt zum erleuchteten Erfolg
Die Gestaltung effektiver Einzelhandelsbeleuchtung erfordert viele Überlegungen, vom Verständnis der Grundlagen über die Auswahl der richtigen technischen Spezifikationen bis hin zur Berücksichtigung spezifischer Ladenbereiche. Wir hoffen, dieser Leitfaden hat Ihnen wertvolle Einblicke und einen klareren Weg für Ihre Beleuchtungsprojekte im Einzelhandel geboten.
Wir bei Sparkle Star wissen, dass die Umsetzung dieser Prinzipien in einen konkreten, perfekt umgesetzten Beleuchtungsplan manchmal ein gewaltiges Unterfangen sein kann. Vielleicht haben Sie Bereiche in Ihrem Geschäft identifiziert, die von einer Modernisierung profitieren könnten, oder Sie planen ein neues Projekt und möchten sicherstellen, dass die Beleuchtung Ihre Marke widerspiegelt und das Kundenerlebnis vom ersten Tag an verbessert.
Wenn Sie Ihren Laden mit durchdachter Beleuchtung neu gestalten möchten, unterstützen wir Sie gerne. Dieser Leitfaden bietet zwar einen umfassenden Überblick, doch jede Einzelhandelsumgebung hat ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Herausforderungen. Benötigen Sie eine spezifischere Beratung oder suchen Sie einen Partner für die Entwicklung einer maßgeschneiderten Beleuchtungslösung, die genau Ihren Anforderungen entspricht – vom ersten Konzept bis zur Auswahl hochwertiger LED-Profile und -Leuchten –, steht Ihnen unser Team von Sparkle Star gerne zur Seite.
Wir bieten eine breite Palette professioneller LED-Beleuchtungslösungen, darunter verschiedene Aluminiumprofile für Einbau-, Eck-, Aufbau- und sogar spezielle Einbauanwendungen. Darüber hinaus verfügen wir über eine umfassende Auswahl an flexiblen LED-Streifen und wichtigen Stromversorgungskomponenten. Unser Ziel ist es, nicht nur Produkte, sondern komplette Beleuchtungssysteme anzubieten, die Leistung und Ästhetik vereinen.
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Egal, ob Sie bereits eine klare Vorstellung von Ihren Anforderungen haben oder Ihr Projekt einfach mit erfahrenen Experten besprechen möchten, die Ihnen bei der Auswahl der Optionen und der Gestaltung eines effektiven Beleuchtungskonzepts helfen – wir freuen uns auf Ihre Anfrage. Sparkle Star hilft Ihnen, Ihren Weg zum Erfolg im Einzelhandel zu beleuchten.
Quellen:
[1] LightingForImpact 5 Gründe für die Beleuchtung von Verkaufsdisplays
Häufig gestellte Fragen zur Lichtgestaltung im Einzelhandel
F: Wie hell sollte die Beleuchtung in einem Einzelhandelsgeschäft sein?
A: Die Helligkeit variiert je nach Ladenbereich. Allgemeine Bereiche können 200–500 Lux betragen, während Produktdisplays oft 500–1000+ Lux benötigen. Arbeitsbereiche wie Kassen benötigen ebenfalls etwa 500 Lux. Der Schlüssel liegt in der Schaffung einer visuellen Hierarchie, nicht in einer gleichmäßigen Helligkeit.
F: Welche Farbtemperatur ist für ein Einzelhandelsgeschäft am besten geeignet?
A: Das hängt von der gewünschten Stimmung und den Produkten ab. Warmes Licht (2700–3000 K) erzeugt eine gemütliche Atmosphäre, gut für Boutiquen. Neutrales Licht (3500–4000 K) ist vielseitig einsetzbar. Kühles Licht (4100–5000 K+) kann modern wirken, kann aber bei unsachgemäßer Verwendung auch stark wirken.
F: Warum ist ein hoher CRI bei der Einzelhandelsbeleuchtung wichtig?
A: Ein hoher CRI (Color Rendering Index), idealerweise 90+, gewährleistet die farbgetreue Darstellung der Waren. Dies steigert die Attraktivität der Produkte, stärkt das Kundenvertrauen und kann Retouren aufgrund von Farbabweichungen reduzieren.
F: Wie kann ich Blendung durch die Beleuchtung meines Geschäfts verhindern?
A: Reduzieren Sie Blendeffekte, indem Sie Leuchten mit guter Optik wählen (z. B. Einbauleuchten, Diffusoren), die Leuchten nicht in der direkten Sichtlinie oder auf reflektierenden Oberflächen positionieren, indirekte Beleuchtungstechniken verwenden und Dimmersteuerungen integrieren.
F: Welche Beleuchtungsarten werden im Einzelhandel hauptsächlich verwendet?
A: Die drei Hauptebenen sind Umgebungsbeleuchtung (allgemeine Beleuchtung und Stimmungsgebung), Arbeitsbeleuchtung (für bestimmte Aktivitäten wie Kassen oder Umkleidekabinen) und Akzentbeleuchtung (um Produkte hervorzuheben und Blickpunkte zu schaffen).
F: Sollten alle Lichter in einem Einzelhandelsgeschäft gleich sein?
A: Nein, effektive Einzelhandelsbeleuchtung basiert auf einem mehrschichtigen Ansatz. Verschiedene Bereiche und Zwecke erfordern unterschiedliche Lichtarten, Helligkeitsstufen und manchmal sogar Farbtemperaturen, um eine dynamische und funktionale Umgebung zu schaffen.
F: Kann gute Beleuchtung den Einzelhandelsumsatz wirklich steigern?
A: Ja. Studien und praktische Erfahrungen zeigen, dass gut gestaltete Beleuchtung den Umsatz deutlich steigern kann. Sie steigert die Attraktivität der Produkte, verbessert das Kundenerlebnis, erleichtert die Orientierung und kann sogar die Verweildauer von Kunden in bestimmten Bereichen beeinflussen.